Wie alles begann
Der Winzerhof Petz blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Damals stand das Stammhaus noch neben der Förthofer Kapelle. Der Anbau von Wein spielte in unserer bereits damals eine wichtige Rolle.
Bau der Wachaubahn
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde dann im Zuge des Baus der Wachaubahn das bestehende Winzerhaus abgetragen und auf der gegenüberliegenden Seite neu errichtet.
Erweiterung Heuriger
Christine und Karl Petz sen. waren immer offen und aufgeschlossen für Neuerungen und so wurde der Betrieb nach dem 2. Weltkrieg um ein Heurigenlokal erweitert. Die Vertriebsschiene weitete sich nun über den Flaschenweinverkauf bis zur Direktvermarktung beim Heurigen aus. Als Fleischhauermeister verwöhnte Karl Petz bereits damals die Gäste mit hausgemachtem Geselchten, Schweinsbraten und Speck. Christine Petz war für die Gästebetreuung zuständig.
Winzerfamilie mit Tradition
Dass wir eine traditionelle Winzerfamilie sind zeigt dieses Fotos aus dem Jahr 1953. Damals wurde die Weinernte noch in Holzbutten am Rücken zu Tal gebracht, Traktor gab es noch keinen.
Gästezimmer
Mit viel Fleiß und Einsatz wurde der Winzerhof in den darauf folgenden Jahren um Gästezimmer erweitert.
1992 übernahm Karl Petz den Hof. Durch zahlreiche Modernisierungen im Bereich Weintechnik wurde ein großer Schritt in die Zukunft gesetzt.
Heute: Winzerhof Petz in der 8. Generation
Heute bewirtschafte ich den Betrieb. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft folgten zahlreiche berufliche Stationen in der Privatwirtschaft, doch die Natur und die Leidenschaft für den Weinbau holten mich immer wieder an den elterlichen Betrieb zurück. Nach Absolvierung der Weinbauschule und zahlreichen Aus- und Weiterbildungen im Bereich Önologie übernahm ich 2013 den Winzerhof Petz.
Immer offen für Neuerungen und mit großem Augenmerk auf die Tradition wurde 2014 der Winzerhof modernisiert und um die Weinberg Lodge Appartements erweitert. Auch die nächste Generation, Raphael, beobachtet das Geschehen schon aufmerksam.